Kunst im Fokus – 
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Erfahren Sie in unserem Blog mehr über das Bündner Kunstmuseum und die Projekte des Bündner Kunstvereins. Bleiben Sie dran, um nichts zu verpassen und entdecken Sie mit uns die faszinierende Welt der Kunst in Graubünden.

125 Jahre Bündner Kunstverein - Gemeinsam Kunst entdecken

14. November 2024

Der Bündner Kunstverein feiert 2025 sein 125-jähriges Bestehen. Der 1900 gegründete Kunstverein legte den Grundstein für das Bündner Kunstmuseum Chur und deren Sammlung. Die Gründung geht auf drei Regierungsräte, drei Professoren, einen Architekten und einen Major zurück, die aus dem Churer Stadtverein heraus eine Vision entwickelten: Die jährlich stattfindende Turnusausstellung des schweizerischen Kunstvereins sollte nach Chur geholt werden, die Bevölkerung für Kunst sensibilisiert und damit der Zugang erleichtert werden. Der damalige Mitgliederbeitrag betrug drei Franken.

Seit dem Jahr 1919 finden die Ausstellungen in der Villa Planta statt. Bis ins Jahr 1929 war der Kunstverein zuständig für die Sammlung und deren Ankäufe. Danach wurde die Stiftung Bündner Kunstsammlung ins Leben gerufen und der Kunstverein fungierte fortan und bis heute als Träger der Ausstellungen und Veranstaltung im Bündner Kunstmuseum.

Mit einem leidenschaftlichen Engagement organisiert der Bündner Kunstverein Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen und trägt wesentlich zur Bereicherung des künstlerischen Lebens im Kanton Graubünden und der Stadt Chur bei. Jährlich vergibt er im Rahmen der Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler einen Kunstpreis.

Im Jahr 2025 feiert der Bündner Kunstverein sein 125-jähriges Bestehen und somit ein besonderes Jubiläum. Im Zentrum des Jubiläumsjahres steht das gemeinsame Entdecken der Kunst. Das reichhaltige und besondere Ausstellungsprogramm wird durch verschiedene Jubiläumsaktivitäten ergänzt. Das Highlight des Jubiläumsjahres bildet das am 28. Juni 2025 stattfindende Jubiläumsfest. An diesem Tag der offenen Tür sind alle herzlichst ins Bündner Kunstmuseum eingeladen.

Fotos: Yanik Bürkli